Loading…
  • Fit`n´Well Schwimmbad Schöne Flöte

Wandern

Gesundheitssport Nummer 1: Wandern

Mediziner haben durch Langzeituntersuchungen herausgefunden, dass sich für den Erhalt und die Steigerung körperlicher Fitness am besten ein möglichst viele Muskelpartien einbeziehender Ausdauersport eignet. Dazu zählt das Wandern.

Eine besonders hilfreiche Rolle spielt das Wandern bei der Normalisierung des Stoffwechsels und der Stärkung des Immunsystems . Wenn man zusätzlich leichtere Anstiege meistert und dadurch den Puls in Schwung bringt, stärkt man den Kreislauf.

Untermauert werden diese Erkenntnisse von den Resultaten der medizinischen Statistik: danach hat sich in Langzeituntersuchungen zu den Ursachen von Gesundheit und Langlebigkeit herausgestellt, dass der regelmäßigen Bewegungsenergie, die man dem Körper angedeihen lässt, eine entscheidende Bedeutung zukommt. Verbrennen die Muskeln etwa 2000 Kalorien pro Woche extra, so bedankt sich der Körper dafür mit einer größeren Widerstandsfähigkeit gegen unsere Zivilisationskrankheiten und einer möglichen Verlängerung der Lebensdauer.

Wandern fordert wegen des hohen Muskeleinsatzes dem Körper relativ viel Energie ab: pro Kilometer mindestens 50 Kalorien, auf Berg- und Gebirgs-Pfaden sogar 70 bis 80 Kalorien, das ist mehr als beim Dauerlauf im Sportstadion. So kann das Gesundheitspotential erhalten und aufgefüllt werden.

Selbst Sportmediziner halten daher Wandern für den Gesundheitssport Nummer 1.

Fragt man Wanderer, was sie beim Wandern am meisten schätzen, so ist die Antwort eindeutig: drei Viertel von ihnen verstehen sich in erster Linie als Naturgenießer. Dass wir uns in der Natur wohl fühlen, ist objektiv nachweisbar. Psychologen fanden heraus, dass Naturbilder wesentlich weniger ermüden als Stadtbilder. Während diese eher negative Eindrücke fördern, lassen freie Landschaft, Wald und Naturnähe die Stimmung steigen, jedoch Puls und Blutdruck sinken.

Bettlägerige Patienten, die ins Grüne schauen, brauchen im Vergleich zu anderen Leidenden mit Blick auf Gebäude oder Industriebauten weniger Schmerzmittel und werden schneller wieder gesund. Beim Wandern profitiert das Gemüt nicht nur vom Kontakt mit der Natur, sondern auch von der Bewegung in Verbindung mit frischem Sauerstoff.

Ähnlich wie beim Joggen produziert der Körper auch bei längeren Wanderungen körpereigene Botenstoffe, welche die Schmerzempfindlichkeit senken, das Hungergefühl dämpfen und die Stimmung heben. Verstärkt wird dieser Effekt durch die fast reine Fettverbrennung, wodurch diese Botenstoffe aktiviert werden.

Auch wenn die Statistik Wanden als Massenhobby ausweist, so ist es doch ein gesundheitsfördernder Sport für Individualisten, bei dem jeder seinen ganz eigenen Weg finden kann und soll.
(Quelle: Rainer Brämer in "Die Krankenhaus-Zeitung" Nr.24, 10/ 2003, Seite 5)

Lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder entsprechend ausgebildeten Therapeuten und / oder Sportlehrer beraten.

Besuchen Sie uns kostenlos und unverbindlich zu einem Probetraining und überzeugen sich selbst von unserem Angebot!
Fit `n´ Well … weil Sie es sich wert sind!